Für viele Unternehmen und Wirtschaftszweige war die Corona-Pandemie in den letzten beiden Jahren eine enorme Belastung. Vorübergehende Schließungen oder das pandemiebedingte Wegbrechen der Nachfrage hat die Umsätze und somit auch die Liquidität erheblich geschmälert und unter Umständen existenzgefährdende Situation geschaffen.

Der Lockdown

Die Corona-Hilfen und die häufig noch vorhandenen Reserven der Unternehmer haben es vielen Unternehmen ermöglicht, die Lockdown-Phase zu überstehen. Die zwischenzeitlich stark sinkenden Inzidenzen lassen zu, dass nun für die meisten Wirtschaftszweige die Beschränkungen gänzlich aufgehoben und das wirtschaftliche Leben weiterhin aufgenommen werden kann.

Ende gut – alles gut, könnte man sagen

Die Unternehmen kommen aus dem Lockdown und verfügen nicht mehr über Liquiditätsreserven für den Aufschwung. Die Wiedereröffnung bedeutet, dass die Mitarbeiter nicht mehr in KUG sind, dass Materialien und Dienstleistungen wieder eingekauft werden müssen. Die zeitliche Schere zwischen Auszahlungen (Vorauszahlungen bei Lieferanten etc.) und den Einzahlungen geht häufig in der Phase des Wiederanlaufes auseinander.

Liquiditätssteuerung wird zum zentralen Instrument

Aus heutiger Sicht darf die Wirtschaft nicht mit sogenannten „Wiederanlaufhilfen“ rechnen. Dies bedeutet, dass insbesondere in der ersten Phase des Wiederanlaufes die Liquidität zum zentralen Steuerungsinstrument wird. Es werden die Unternehmen diese Phase am besten überstehen, die eine stets aktuelle Liquiditätssteuerung in ihrem Unternehmen einsetzen.

Unsere erfahrenen Berater begleiten Sie gerne in dieser Phase des Aufschwungs und unterstützen Sie bei dem Aufbau einer Liquiditätsplanung.