Unabhängig davon, wie schnell sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zukünftig ändern, wie beispielsweise im Rahmen der Corona-Pandemie, müssen nicht nur die Unternehmensleiter sich diesen Veränderungen stetig anpassen, sondern werden auch die Banken und Stakeholder als Kreditgeber neue Anforderungen an die Transparenz und Planungssicherheit stellen.
Während in der bisherigen Unternehmensplanung der Fokus auf die Prognose der Ertragsseite (abgeleitet aus historischen Umsätzen) gerichtet war, wird zukünftig die Sicherung der langfristigen Liquidität und die Risikobeurteilung des Fortbestandes der gesamten Unternehmung im Vordergrund stehen.
Hierbei bildet die integrierte Unternehmensplanung das Kernstück eines transparenten und validierten Bankenreports.
Die integrierte Unternehmensplanung umfasst neben der herkömmlichen Ertragsplanung (Gewinn- und Verlustrechnung), eine Bilanzplanung und eine Liquiditätsplanung (Finanzplan). Sie zeigt somit neben der Ertragssituation auch die Finanz- und Vermögenssituation des Unternehmens auf.
Hierdurch werden alle Liquiditätsströme einer Planung leicht erkennbar – sei es aus dem operativen Geschäft, wie im Bereich des Working Capital oder auch aus der unternehmensspezifischen Finanzierungssituation. Als Ergebnis kann somit jederzeit hinsichtlich der unterstellten Planungsprämissen abgeleitet werden, ob die bestehende Finanzierung des Unternehmens ausreichend ist, den zukünftigen Kapitaldienst zu leisten oder noch zusätzlicher Finanzierungsbedarf besteht.
Ist diese Planung einmal aufgesetzt, ermöglicht sie mittels Anpassung von Parametern die Berechnung von unterschiedlichsten Szenarien (Sensitivitätsanalysen). Daraus lassen sich rechtzeitig Liquiditätsbedarf ermitteln und Maßnahmen zur Reduzierung der Risiken und zur Verbesserung der Liquiditätssituation ableiten.
Plenovia unterstützt sie gerne ein aussagefähiges Bankenreporting aufzubauen – die Basis hierzu liegt in einer belastbaren integrierten Unternehmensplanung.